Zahnarztpraxis Dr. Rainer Rossi

Möglichkeit der computerunterstützten 3D Implantat Planung

Die dreidimensionale Darstellung des Mund- und Kieferbereichs ermöglicht uns eine neue Versorgungsqualität in der Implantologie. Die Ergebnisse der digitalen Diagnostik sind die Basis für die Planung der Behandlungen im Rahmen der navigierten Implantologie und dem NobelGuide Verfahren. Strukturen können eins zu eins abgebildet, Knochendicke und -beschaffenheit bestimmt werden.

Die Digitale Computertomographie bietet einen sicheren und hohen Standard in der Röntgendiagnostik. Auch in schwierigen Fällen können wir durch eine detaillierte und verlässliche Diagnostik und Planung aufwändigere Eingriffe mit einer Erfolg versprechenden Prognose realisieren.

 

Navigiertes Implantieren mit einer Bohrschablone
Die Platzierung von Zahnimplantaten im Kieferknochen erfordert eine sorgfältige Planung. Neben den herkömmlichen zweidimensionalen Röntgenbildern bietet die moderne Zahnmedizin heute zusätzlich die Möglichkeit der computerunterstützten 3D Implantat Planung und Diagnostik.
Für diesen Zweck wurden Bohrschablonen entwickelt, die individuell für jeden Patienten entworfen und in einem speziellen Prozess gefertigt werden; passend zum Knochen, Zahnfleisch und Restbezahnung. Die Schablone führt den Bohrer exakt und im richtigen Winkel zur korrekten Position und darüber hinaus wird die Operationszeit minimiert.

3D Implantat-Planung
Zunächst werden für die Implantatplanung anhand dreidimensionaler Computerbilder Schichtröntgenaufnahmen erstellt. Dabei trägt der Patient eine spezielle Schablone mit Markierungen im Mund, die sich im Röntgenbild wiederfinden. Die Röntgendaten werden dann in den Computer eingelesen. Es entsteht ein dreidimensionales Abbild der Zahn- und Kieferverhältnisse. Anhand dieses Bildes lässt sich der optimale Sitz des Implantats – die Position, der Winkel und die Tiefe – bestimmen. Darüber hinaus erhält der Arzt ausführliche Angaben über die Knochenstruktur und seine Qualität sowie zum Verlauf des Unterkiefernervs oder der Oberkiefer-Sinushöhlen. Die Gefahr, dass Zahnwurzeln, Nachbarzähne, die Kieferhöhle oder Nerven bei der Implantation beschädigt werden, kann mit dieser Behandlungsmethode praktisch ausgeschlossen werden, da die Anatomie vollständig gekannt wird und sich die Planung an den vorhandenen Verhältnissen orientiert.